Den Körper regelmäßig zu entgiften, ist für uns alle angebracht. Auch für den „scheinbar“ Gesunden. Umweltgifte und Pestizide nehmen alle Menschen über die Luft, den Boden, das Trinkwasser und unsere Nahrungsmittel auf. Wir können dem gar nicht entgehen.
Besonders bei Heilpraktikern und naturheilkundlich orientierten Ärzten ist das Entgiften des Körpers eine der fundamentalen Therapien. In Hinblick auf chronische Erkrankungen ein absolutes “ Muss“. Aus naturheilkundlicher Sicht wäre es sehr nachlässig den Körper nicht regelmäßig von Altlasten zu befreien. Als Prophylaxe bietet sich hier das Frühjahr und der Herbst an. Also 2 x im Jahr und ihr Körper wird Ihnen das danken.
Auch schleierhafte Symptome wie Erschöpfung, Müdigkeit, häufige Kopfschmerzen, Infektanfälligkeiten, Konzentrationsstörungen und Schlafstörungen können ein Hinweis auf eine Giftbelastung sein. Das „Fass“ ist sozusagen voll von Belastungen wie Schwermetallen, Weichmachern, Umwelttoxinen und vieles andere und der Körper braucht Unterstützung.
Gezielte Maßnahmen helfen unserem Körper bei der Ausscheidung von belastenden Stoffen und krank machenden Toxinen, unterstützen im Krankheitsfall und im besten Fall beugen sie einer Krankheit vor.
Hier gibt es natürlich verschiedene Möglichkeiten für uns. Meiner Meinung nach ist es am sinnvollsten sich in die Hände eines kundigen Heilpraktikers oder naturheilkundlich orientierten Arztes zu begeben, um ein passendes individuell abgestimmtes Entgiftungskonzept zu finden.
Je nach Beschwerdebild kann ein Therapeut zwischen phytotherapeutischen, homöopathischen oder entgiftenden Mitteln aus der orthomolekularen Medizin (Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente) wählen. Auch eine Kombination aus allen Bereichen ist möglich.
Hier ein paar kardinal entgiftende Phytotherapeutika:
Brennessel: Diese Pflanze (lat. Urtica) kennt jeder und ist für die meisten Menschen eine der bekanntesten blutreinigenden Pflanzen. Die Entgiftung erfolgt bei der Brennessel über die Anregung der Nierenfunktion. Diese werden angeregt vermehrt Wasser und somit auch vermehrt Toxine auszuscheiden. Sie wirkt sich auch sehr positiv auf den Verdauungstrakt aus und außerdem regt diese Pflanze die Blutbildung an.
Mariendistel: Die Mariendistel ist eine Kardinalpflanze wenn es um die Entgiftung über die Leber geht. Mit dieser Pflanze wird die Leber geschützt und die Neubildung von Leberzellen angeregt. Die Leber ist unser wichtigstes Entgiftungs- und Stoffwechselorgan. Deshalb braucht sie bei einer Ausleitung von Schadstoffen sehr gute Unterstützung. Die Mariendistel (lat. Silybum marianum) kommt auch bei Alkohol- oder Medikamenten- und Pilzvergiftung sogar in der Schulmedizin zum Einsatz.
Löwenzahn: Diese Pflanze kennt jeder. Während die Gärtner dieses Kraut als Unkraut betrachten und versuchen es im Garten auszurotten, schwören andere wiederum auf Löwenzahn als Heil- und Stärkungskraut. Löwenzahn regt die Verdauung an und unterstützt Leber und Galle bei der Entgiftung.
Auch aus der Homöopathie gibt es viele Unterstützungsmöglichkeiten um seinen Körper bei einer Entgiftung zu begleiten. Das richtige Mittel sollte allerdings von einem kundigen Homöopathen gefunden werden.
Was können wie selbst Zuhause ohne Therapeuten bereits tun?
Prophylaktische Maßnahmen bevor das Fass überläuft, sind für jedermann möglich. Tees, die unsere Entgiftungsorgane wie Leber, Niere, Darm und Lymphsystem unterstützen, gibt es in Apotheken oder speziellen Kräuterläden. Morgens einen Nierentee, und zum Schlafen gehen einen bitteren Lebertee trinken, kann schon helfen unseren Organismus zu unterstützen. Es wird dann leichter für unsere ausleitenden Organe zu entgiften. Es beugt einer chronischen Erkrankung vor.
Es gibt jedoch auch Menschen die sogenannte „schlechte Entgifter“ sind. Genetische Faktoren, Stoffwechselerkrankungen oder aber auch eine ungesunde Lebens- und Ernährungsweise sind mögliche Ursachen. Auch eine bereits bestehende chronische Erkrankung kann Ursache für ein Entgiftungsproblem sein. Eine professionelle therapeutische Begleitung ist dann empfehlenswert.
Inzwischen gibt es auch Blutparameter durch die festgestellt werden kann, ob ein Mensch gut entgiften kann oder nicht.
Aus meiner persönlichen Erfahrung kann ich sagen, dass viele Patienten eine lange Odyssee hinter sich haben – hoffnungsvoll irgendwann einen Therapeuten zu finden, der ihnen aus ihrem Leid heraus hilft, um endlich wieder gesund und leistungsfähig zu werden.
In meiner Praxis ist eine ausführliche Anamnese oft entscheidend. Manchmal ist genaues Hinterfragen ausschlaggebend, zum Beispiel um auf eine Schadstoffbelastung zu kommen. Berufsgruppen, die mit Blei in ihrem täglichen Arbeitsleben konfrontiert waren, wie zum Beispiel Jäger, können eine massive Bleivergiftung haben.
Des Weiteren ist die Quecksilberintoxikation ein immer noch verbreitetes Übel. Amalgam wird von den Zahnärzten weiter als gut zu verarbeitender Füllstoff verwendet. Im Laufe der Jahre löst sich das Quecksilber aus diesen Füllungen und belastet unsere Organe, besonders unsere Drüsen und das Gehirn. Das zentrale Nervensystem wird dadurch belastet, Multiple Sklerose, Alzheimer können Folgeerkrankungen dieser Belastung sein. Oder aber auch, wenn nach einem Austausch der Amalgamfüllungen durch anderes Material keine Ausleitung erfolgte.
Bei diesen mit Amalgam belasteten Patienten leite ich die Schadstoffe unter anderem nach „Dr. Klinghardt“ aus. Es werden beispielsweise DMSA, Chlorella, Bärlauch, Koriander, Zeolith, und andere Mittel kinesiologisch und individuell für jeden Einzelnen Patienten ausgetestet und verordnet. Alle 4 Wochen teste ich nach, ob die Verordnung noch passt oder andere Mittel Priorität haben.
Durch eine Urinuntersuchung nach einer DMSA-Provokation (DMSA=Bernsteinsäure ist in der Lage Schwermetalle im Körper zu mobilisieren) kann in Speziallabors die genaue toxische Belastung ermittelt werden. Zu untersuchende Parameter sind zum Beispiel Arsen, Aluminium, Blei, Cadmium, Quecksilber, Palladium und viele weitere.
Eine Entgiftung kann je nach Giftbelastung und Entgiftungsfähigkeit zwischen wenigen Wochen bis bis Monate dauern. Geduld ist in manchen Fällen angezeigt.
Meine Leistungen im Überblick
Christine Ziegler - Heilpraktikerin
Gräfelfingerstraße 59 | 81375 München-Großhadern
Telefon: 0170-182 24 75
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Ihre Christine Ziegler