Der bekannte Kräuterpfarrer Sebastian Kneipp wurde nach den drei wichtigsten Therapieformen gefragt und er antwortete: „Erstens Entgiftung, zweitens Entgiftung und drittens Entgiftung“.
Wie man an dieser Aussage erkennen kann, liegt die Tradition der Entgiftung lange zurück und auch heutzutage ist sie in der Naturheilpraxis nicht wegzudenken. Sie beinhaltet die Basis der Therapie in meiner Praxis.
Durch zum Beispiel verschiedene Heilkräuter werden unterschiedliche Gifte ausgeleitet. Diese Pflanzen sollen den Körper anregen Schadstoffe wie Schwermetalle, Pestizide und andere belastende Stoffe auszuscheiden. Sie können unsere Entgiftungsorgane Leber, Niere, Blut, Lymphe und den Darm unterstützen, ihre reinigende Arbeit zu tun. „Die Schleusen offen halten zu können“. Selbst in den Schriften von Paracelsius kann man einiges darüber finden. Also dieses Wissen ist wirklich schon sehr alt und immer noch bewährt.
Wenn Patienten in meine Praxis kommen und über verschiedene Schmerzzustände, Unwohlsein, Erschöpfung und unterschiedliche Unverträglichkeiten, Hauterkrankungen, erhöhte Infektanfälligkeit, Verdauungsbeschwerden mit Blähungen, Allergien, erhöhte Leberwerte ect. klagen, dann ist in den meisten Fällen das „körpereigene Fass zum Überlaufen voll“ und es ist eine individuelle Entgiftungstherapie angesagt.
Jeder Mensch speichert eine Menge von Schadstoffen und Giften im Laufe seines Lebens im Körper. Dazu zählen, angefangen von der Geburt, Impfstoffe, des Weiteren wie schon oben erwähnt Schwermetalle aus der Luft und Zahnmetallen oder Implantate, Zigaretten, Pestizide uvm. Wir alle lagern Giftstoffe ab, auch eine biologische Ernährungsweise schützt uns davor nicht.
Meist führt der erste Weg meiner Patienten zum Arzt, der oft nichts feststellen kann. Alle gängigen Blutwerte sind normal. EKG und Ultraschall ergeben keinen Befund, der auf eine Erkrankung hinweisen könnte. Diese Patienten werden oft von der Schulmedizin als Hypochonder oder Hysteriker hingestellt. Es wird ihnen nicht geholfen, sie werden wieder nach Hause geschickt, meist noch mit dem Kommentar: „Fahren Sie doch mal in den Urlaub und erholen sich!“
Für viele Betroffenen leider nicht sehr hilfreich. Ich persönlich mache der Schulmedizin da keinen Vorwurf. Schulmedizin ist in meinen Augen nun mal „Notfallmedizin“. Unsere Ärzte werden für den Notfall ausgebildet und meist nicht für die Prophylaxe, schon gar nicht in anderen alternativen Therapieformen. Die meisten Ärzte haben dieses Wissen nicht, außer es handelt sich um einen naturheilkundlich ausgebildeten Mediziner mit Schwerpunkt Entgiftung. Da gibt es leider noch nicht so viele.
Dafür gibt es die Naturheilkunde.
Auch in der modernen Naturheilkunde gibt es spezifische Laboruntersuchungen, die eine Schadstoffbelastung feststellen können.
Durch umwelttoxikologische Labors kann zum Beispiel durch Einsenden einer Urinprobe nach einer DMSA-Provokation genau festgestellt werden, ob und in welchem Maße eine Schwermetallbelastung im Körper vorliegt. DMSA ist Bernsteinsäure, welches in der Lage ist Schwermetalle wie Quecksilber, Blei, Arsen und anderes im Körper zu mobilisieren.
Diese Schwermetalle können dann über die Blase ausgeschieden werden. Der Patient sendet diese Urinprobe ins Labor. Nach 10 Tagen erhalte ich ein genaues Ergebnis über die aktuelle Belastung.
Im Anschluss an das Befundergebnis behandle ich gezielt meinen Patienten mit ausleitenden Substanzen um diese Belastung zu eliminieren. Ich behandle hier meist nach der Klinghardt-Methode.
Dr. med. Dietrich Klinghardt ist sozusagen DER Ausleitungs- und Entgiftungsarzt, speziell für Schwermetalle. Klinghardt ist ein deutscher Arzt, der sich unter anderem auf Schwermetallentgiftungen spezialisiert hat und in USA seit Jahrzehnten sehr erfolgreich eine Praxis führt und weltweit Therapeuten in seiner Methode ausbildet und ihnen sein umfangreiches Wissen weitergibt. Er forscht auch viel.
Auch im Blut, Speichel oder durch kinesiologische Testungen kann ich Belastungen feststellen und danach gezielt die Ausleitung beginnen.
In der Naturheilkunde unterscheiden wir zwischen Giften und Belastungen die von außen kommen oder Belastungen die von innen kommen.
Von außen kommende Belastungen sind die Schwermetalle, Schimmelpilze (Wohnraumbelastung, Klimaanlage, Blumenerde), Umweltgifte (Spritz- und Düngemittel, Lebensmittelzusätze, Chemikalien), Lösungsmittel (Kleber, Lacke, Farben), Hormone (aus der Tierzucht und künstliche Hormongaben wie die Pille oder die Hormonersatztherapie), Arzneirückstände (Antibiotika und Impfstoffe).
Giftstoffe die von innen kommen, das heißt, die durch unseren eigenen Körper bzw. Stoffwechsel produziert werden, sind zum Beispiel tote oder wurzelbehandelte Zähne, die hochgiftige Toxine freisetzen wie zum Beispiel das Thioether und Mercaptan. Das sind sogenannte Leichengifte, die unseren Körper massiv belasten können und weitreichende Folgeerkrankungen auslösen können.
Auch Reste von Krankheitserregern wie zum Beispiel Borrelien, Helicobacter oder der Epstein-Barr-Virus oder aber auch andere Virentoxine belasten unser Immunsystem.
Entgiftung bedeutet in meiner naturheilkundlichen Praxis das gezielte, manchmal dedektivische Herausfinden von Belastungen durch moderne Labormedizin in Kombination mit kinesiologischen Testungen und Entgiftungssubstanzen aus der Pflanzenwelt, der orthomolekularen Medizin und bioenergetischen Verfahren.
Nur ein gereinigter, entlasteter Körper kann seine Selbstheilungskräfte wieder mobilisieren und aktivieren.
Nach einer Entgiftung können sich nach und nach viele belastende Symptome verabschieden und der Mensch erreicht mehr Wohlbefinden und Gesundheit auf der körperlichen und psychischen Ebene.
Voraussetzung für eine erfolgreiche Entgiftung ist, dass der Patient noch ein ausreichendes Maß an Energie besitzt. Nach schweren Erkrankungen oder schwer belastenden Situationen muss zuerst wieder ein energetisches Gleichgewicht hergestellt werden.
Die beste Zeit für eine Entgiftungskur ist das Frühjahr und der Herbst. Diese Jahreszeiten gelten als sogenannte Umstimmungszeiten.
Die ausleitenden Organe müssen gut funktionieren, sonst kann es zu einem Entgiftungsstau kommen. Zu den ausleitenden Kanälen zählen Leber, Niere, Darm, Lunge und Haut. Das heißt unter anderem, dass der tägliche Stuhlgang gewährleistet ist und auch die tägliche Trinkmenge von Wasser oder Tees von 1,5 bis 3 Litern vom Patienten durchgeführt wird. Dies unterstützt die Nieren bei ihrer reinigenden Arbeit. Außerdem erkläre ich meinen Patienten immer, dass ein Haus auch nicht nur mit einem kleinen Kübel Wasser geputzt werden kann, dazu benötigen wir auch viel mehr Wasser. Und so ist das mit unserem Körper auch.
Nach einer erfolgreichen Entgiftung ist es wichtig den Körper wieder mit aufbauenden Substanzen zu stärken. Mineralstoffe, Spurenelemente und Vitamine sind die Bausteine unseres Lebens. Deshalb empfehle ich meinen Patienten eine Vollblutanalyse um Defizite aus diesem Bereich aufzudecken und gezielt aufzufüllen. Ich verordne hier ausschließlich Substanzen ohne Zusatzstoffe, Zucker, Farbstoffe, Magnesiumstearate. Das sind hypoallergene Ergänzungsmittel, die den Körper nicht noch zusätzlich belasten. Besonders im Hinblick auf Allergien.
Auch eine Darmsanierung gehört zu den Basics nach einer Entgiftungskur. Unser Darm repräsentiert unser Immunsystem, auch unser seelisches Wohlbefinden hängt zu großem Teil von einer gesunden, pilzfreien, entzündungsfreien Darmschleimhaut ab. Nur ein gesunder Darm ist in der Lage Nährstoffe gut aus dem Essen aufzunehmen. Im Darm wird auch ein beachtlicher Teil unseres Wohlfühlhormons Serotonin gebildet. Entgiftung bedeutet also auch alle Baustellen im Darm zu reparieren.
Bei all diesen Voraussetzungen unterstütze ich meine Patienten mit meinem ganzen naturheilkundlichen Wissen.
Christine Ziegler - Heilpraktikerin
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Ihre Christine Ziegler